Sie stand kurz vor dem Einsturz, ehe die Renovierungsarbeiten beginnen durften: In Kürze sind die ersten zwei Etappen in der Geburtskirche in Betlehem geschafft – und die Handwerker wurden überrascht.
Das große Provisorium in der Geburtskirche von Betlehem dürfte bald vorüber sein. Zu Ostern sollen die Gerüste und tiefergehängten Decken verschwinden und wieder den Blick auf das Gotteshaus aus dem sechsten Jahrhundert freigeben. Vor allem werden dann die alten Mosaiken wieder in ihrem ursprünglichen Glanz erstrahlen. Damit sind die Arbeiten an einer der ältesten Kirchen der Christenheit, die der Tradition nach über der Geburtsstätte Christi errichtet wurde, zwar noch nicht beendet; sie sind bis 2019 angesetzt. Doch immerhin sind dann zwei wichtige Etappen abgeschlossen.
Im Moment jedoch hämmern, bohren, sägen und schleifen mehr als zwei Dutzend Arbeiter hinter den weißen Planen und Sichtblenden. Allerdings mit vielen Unterbrechungen. Denn die Gottesdienste und die täglichen Prozessionen der Mönche zu dem 14-zackigen Silberstern in der Grotte dürfen nicht gestört werden. Auch der Pilgerbetrieb geht fast normal weiter.
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